Monetarisierung von Nischenseiten
Ich gehe davon aus, dass auch Du mit Deiner Nischenseite beabsichtigst gutes Geld zu verdienen. Dies ist Dein gutes Recht und der gerechte Lohn für die gute Vorarbeit, welche du geleistet hast. Das Thema der “Monetarisierung von Nischenseiten” ist unabdingbare Voraussetzung, um Dein Geldziel zu erreichen.
Ich stelle Dir in diesem kleinen Artikel ein paar Möglichkeiten vor. Allerdings erhebe ich in keinster Weise Anspruch auf Vollständigkeit. Es gibt unglaubliche viele Monetarisierungsmöglichkeiten. Neben vielen bekannten Varianten solltest Du immer kreativ auch nach neuen, unkonventionellen Methoden Ausschau halten.
Also lass uns beginnen:
Monetarisierungsmöglichkeiten für Nischenseiten – So machst Du Deine Webseite profitabel
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Du mit Deiner Nischenseite Geld verdienen kannst. Das ist unser großes Glück. So sind wir nicht nur auf eine Möglichkeit angewiesen, sondern können diverse Verdienstmöglichkeiten miteinander kombinieren.
Allerdings hat jede Möglichkeit ihre eigenen individuellen Vor- und Nachteile.
Hier die gängigsten Methoden, wie Du Deine Nischenseite zu Deiner goldenen Gans verwandelst.
Google Adsense – Verdienen an jedem Klick
Google Adsense gibt es bereits seit vielen Jahren auf dem Markt. Genau genommen gibt es Google Adsense bereits seit 2003 und bietet Webmastern die Möglichkeit, kontextbezogene Werbung in seine Webseiten einzubauen.
Sowie ein Besucher auf eine dieser Anzeigen klickt verdienst Du bares Geld. Dir kann komplett egal sein, was Dein Besucher auf dieser Zielseite dann anstellt. Es ist für Deinen Verdienst komplett unerheblich ob er dort einen Kauf abschließt oder nicht. Du verdienst alleine am Klick.
Die Werbetreibenden zahlen je nach Preis des Keywords zwischen wenigen Cent bis hin zu einigen Euros je Klick. Als Nischenseiten-Betreiber verbleiben Dir etwa 60% des Klickpreises, welches der Anzeigenkunde an Google bezahlen muss.
Adsense eignet sich ganz gut für contentbasierte Webseiten für die Zeit bis man eine bessere Monetarisierungsmöglichkeit gefunden hat. Denn ehrlicherweise muss man sagen, dass die goldenen Zeiten von Adsense wohl vorbei sind. Reich damit wird man in den seltensten Fällen werden.
Allerdings lässt es sich eben total einfach einbinden. Einmal von Google für Adsense zugelassen, erledigt Google auf Wunsch alles vollautomatisch. Du hast keine Arbeit mehr und bekommst jeden Monat eine Überweisung, sofern Du über 70 Euro Auszahlungssumme kommst.
Um für Adsense zugelassen zu werden musst Du Deine Webseite bei Google für dieses Programm anmelden.
Dabei solltest Du unbedingt darauf achten, dass Deine Webseite keine Baustelle mehr ist, einen guten Eindruck macht und über ein Impressum verfügt. Bewerbe Dich niemals mit einer unfertigen Seite für Google Adsense!
Google Adsense Vorteile
- Einfache Methode zum Geld verdienen
- Schnell und leicht einzubinden
- Du verdienst bereits am Klick
- Stets pünktliche und zuverlässige monatliche Auszahlung, sofern Du über dem Schwellenwert von 70 Euro liegst.
Google Adsense Nachteile
- Klickpreise nicht mehr so hoch wie noch vor Jahren
- Nach Klick auf eine Anzeige ist der Besucher weg (Besucherverlust gegen Klickpreis das ist der Deal)
- Starke Ansprüche an die Inhalte Deiner Webseite (insbesondere keine erotischen Inhalte)
- Bei Verstößen gegen Google Regeln droht der endgültige und unwiderrufliche Rauswurf
Affiliate Marketing
Beim Affiliate Marketing handelt es sich um eine der ältesten Monetarisierungsmöglichkeiten für Nischenseiten. Das erste prominente Unternehmen, welches auf Affiliate Marketing setzte und immer noch setzt ist der Internetgigant Amazon.
Doch auch andere Unternehmen nutzen Affiliate Marketing. Die meisten bedienen sich dabei sogenannter Partnernetzwerke, wie beispielsweise Tradedoubler oder Awin.
Für digitale Produkte sind im deutschsprachigen Markt digistore24 und Affilicon bekannte Partnernetzwerke und Handelsplätze.
Beim Affilate Marketing empfiehlst Du ein Produkt oder eine Dienstleistung. Klickt der Kunde auf Deinen Link und schließt einen Kauf ab, bekommst Du dafür eine Provision.
Bei physischen Produkten liegt diese Provision in der Regel zwischen drei und zehn Prozent. Während bei digitalen Infoprodukten die Provision bis zu 75% betragen kann. So ist es bei digitalen Produkten durchaus möglich pro Verkauf einen höheren Gewinn zu erzielen als der Produzent des Produkts. Und dabei hast Du nicht einmal die Arbeit ein eigenes Infoprodukt erstellen zu müssen.
Na, wenn das mal nicht geil ist, oder?
Je nach Affiliate Netzwerk ist es unterschiedlich schwer als Affiliate akzeptiert zu werden. In der Regel bewirbt man sich für ein bestimmtes Partnerprogramm und der jeweilige Anbieter entscheidet dann, ob er mit uns zusammenarbeiten möchte oder ob nicht.
Bei den digitalen Netzwerken wie digistore24 oder Affilicon gibt es sehr viele Angebote mit einer sogenannten Autoannahme. Hier wird Deine Bewerbung vom Merchant automatisch angenommen und Du kannst quasi sofort mit dem Geld verdienen loslegen.
Affiliate Marketing kann der absolute Verdienst-Boost für Deine Nischenseite werden!
Affiliate Marketing Vorteile
- Meistens relativ leichte Einbindung
- Hohe Themenrelevanz, deshalb hohe Konversionen
- Verdienstpotenzial von 3% (physische Produkte) bis zu über 75% (digitale Infoprodukte)
- Du hast nichts mit Versand, Mahnwesen oder Reklamationsmanagement zu tun
- Im Idealfall ein klassisches Win-Win-Win zwischen Merchant, Publisher und Zielkunden
- Meistens kann ein Kauf noch bis zu 90 Tagen nach dem ersten Klick zugeordnet und vergütet werden (“Cookie-Laufzeit”)
Affiliate Marketing Nachteile
- Kunde verlässt Deine Webseite und Du verdienst in der Regel nur (außer bei Pay per Click), wenn Dein Besucher einen Kauf tätigt.
- Einbindung von Werbebannern kann als störend empfunden werden.
- Oftmals etwas intransparentes Abrechnungssystem
- Werbemittel müssen ständig überprüft werden. Denn Produkte können vom Markt genommen werden, Preise können sich ebenso ändern, wie Ausstattung oder der Leistungsumfang
CPA – Cost per Action
Bei der Cost per Action handelt es sich um eine Spezialform des Affiliate Marketings. Hier wirst Du nicht bei einem Verkauf vergütet, sondern die Vergütung findet dann statt, wenn Dein Besucher eine bestimmte, zuvor definierte, Handlung (Aktion) ausführt.
Das kann beispielsweise die Eingabe einer Email-Adresse oder der Postleitzahl sein. Das Ausfüllen einer Umfrage wäre ebenso denkbar wie der Download einer Infobroschüre.
CPA spielt aber in der Praxis zumindest bei uns in Deutschland keine wirklich große Rolle.
Rich Dad – Poor Dad
5.0
Der Klassiker über Vermögenswerte und Verbindlichkeiten. Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen.
Zugegeben ein sehr “amerikanisch” geschriebenes Buch, aber es kann nicht oft genug betont werden, wie wichtig die Unterscheidung zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten ist.
Und Nischenseiten sind Vermögenswerte. Wann fängst Du damit an?
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Das eigene Produkt – die Königsdisziplin in der Monetarisierung von Nischenseiten
Wir brauchen nicht viel Fantasie um den Hauptvorteil eines eigenen Produkts zu erkennen. Bei einem eigenen Produkt gehören Dir 100 Prozent des Verkaufserlöses.
Dies ist eine andere Hausnummer als Adsense, wo Du per Klick vergütet wirst. Auch hast Du ein höheres Potenzial als bei Partnerprogrammen, wo Dir nur ein vorher definierter Prozentsatz des Verkaufspreises bezahlt wird.
Zusätzlich bleibt der Kunde während des gesamten Verkaufsprozesses auf Deiner Website und Du schickst nicht Deinen wertvollen Kunden auf eine dritte Interneteite. Dieser Vorteil ist ebenso nicht hoch genug einzuschätzen.
Dann kommt noch dazu, dass Du eine wertvolle Liste mit eigenen Kunden aufbauen kannst. Und, da erzähle ich wahrlich nichts neues: eine eigene Emailliste mit Kunden, die bereits einmal gekauft haben sind das Wichtigste, das Du haben kannst. Denn diese Kunden vertrauen Dir und wissen, was sie bekommen. Unbezahlbar!
Digitale Produkte erhöhen Deinen Ruf als Autorität und Experte
Ein eigenes Produkt, insbesondere wenn es sich um ein digitales Produkt handelt, baut Deinen Ruf als Experte in Deiner Nische aus.
Allerdings hat ein eigenes Produkt durchaus auch gravierende Nachteile.
Du übernimmst die ganze Organisation. Um den gesamten Verkaufsprozess musst Du zusätzlich noch das komplette Beschwerde- und Reklamationsmanagement übernehmen.
Darüber hinaus die Erstellung eines digitalen Produkts sehr zeitaufwendig. Physische Produkte kosten darüber hinaus viel Geld in der Entwicklung. So einfach wie bei Google Adsense oder im Affiliate Marketing ist es nicht ein Produkt zu managen.
Du kannst allerdings einige oder auch alle Prozesse bei der Erstellung outsourcen. So dass es Dich außer Geld dann nur sehr wenig Zeit kostet.
Am Ende des Tages ist es dann ein Rechenbeispiel, ob sich die Investitionen dann gelohnt haben.
Bei digitalen Produkten empfiehlt sich erst einmal ein Testlauf. So kannst Du bei begrenztem Etat erst einmal testen, ob tatsächlich ein Bedarf für Dein Produkt bei Deiner Zielgruppe vorhanden ist.
Beispiele für eigene Infoprodukte wären ein E-Book, ein Online-Kurs oder auch ein eigener Mitgliederbereich.
Nischenseiten, das will ich auch?
Du findest hier genug Beispiele, wie Du eine eigene Nischenseite erstellen kann. Ist Dir das zu mühselig oder willst Du gerade am Anfang eine erste Struktur haben, auf der Du aufbauen möchtest?
Dann kaufe Dir doch eine Nischenseite. Hier beim Nischengeier. Natürlich inklusive einem Jahr Profi-Support vom Nischengeier.
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