Schritt für Schritt Anleitung Affiliate Marketing Seite
Affiliate Marketing 2022

So erstellst Du eine Affiliate Seite, die rockt!

Nur für Dich: Die ultimative Affiliate Marketing Anleitung mit Methoden, die auch in 2022 noch bestens funktionieren.

Eine Schritt für Schritt Anleitung für alle, die den Affiliate Erfolg anstreben!

Hier die wirklich ultimative Anleitung, wie Du in 2022 eine Affiliate-Seite aufbaust, welche Dir lange ein gutes Passiveinkommen beschert.

  • Möchtest Du erfahren, wie Du von der Pike auf eine Affiliate Webseite aufbaust?
  • Möchtest Du nicht nur eine Affiliate Seite, sondern damit auch richtig Geld verdienen?
  • Suchst Du eine Schritt für Schritt Anleitung … und kein theoretisches, abstraktes Geschwafel?
  • Willst Du wissen, wie Du zielgerichteten Traffic auf Deine Seite bekommst?
  • Wie Du Google Abstrafungen vermeidest!

Die meisten Ratgeber sind veraltet oder geben keine nachvollziehbare Anleitung

Ich weiß, es gibt Dutzende Anleitungen in den großen Weiten des Internets. Einige von denen habe ich mir angeschaut und folgendes festgestellt:

Die meisten Methoden sind veraltet und funktionieren nicht mehr. Manche Methoden schaden sogar. Und was mir ebenso aufgefallen ist, dass die meisten Ratgeber sehr theorielastig sind, aber nicht konkret zeigen, wie es denn nun genau geht: Den erfolgreichen Aufbau einer Affiliate-Nischen-Seite.

Ich hoffe, Du bist bereit, mit mir zu gehen?

So erstellst Du eine Affiliate-Nischenseite!

Ich möchte nicht lange um den heißen Brei herumreden. Wenn Du eine Affiliate Marketing Seite erstellen möchtest, musst Du in erster Linie klug sein. Vor allen Dingen musst Du klüger sein, als Dein Wettbewerb. Und mit klug meine ich nicht, dass Du einen hohen IQ haben musst. Nein. Mit klug meine ich, dass Du Dein Projekt von Beginn an, aus den Augen Deiner Zielkundschaft betrachten solltest.

Dein Ziel muss es sein, eine Nischenseite zu erstellen, die hilfreich für Deine Zielgruppe ist. Von daher musst Du für die richtigen Konzepte, Inhalte und Angebote sorgen. 

Zuerst willst Du der Zielgruppe helfen und erst an Rang zwei kommt das Geld verdienen!

“Klar Guido, klingt gut, aber wie soll ich das anstellen?”

Keine Sorge. Bringe etwas Zeit und Geduld mit. Und dann werden Du und ich das Kind schon schaukeln. Aber das wichtigste ist mir Deine Leidenschaft, die wohl wichtigste Erfolgsvoraussetzung überhaupt.

Recherchiere eine Nische und die passenden Partnerprogramme

Das ist tatsächlich, die erste Aufgabe, vor der Du stehst. Und es ist auch gleichzeitig eine von den wichtigsten Aufgaben. Denn eine erfolgversprechende Nische muss folgenden Anforderungen entsprechen:

Die Anforderungen an eine Nische:

  • Nische muss monetarisierbar sein!
  • Du brauchst Leidenschaft für die Nische!
  • Die Konkurrenz sollte nicht übermächtig sein!

An diesen 3 Hauptanforderungen solltest Du Dich immer orientieren, wenn Du auf Nischensuche gehst. Lass Dich bei der Suche am besten von den Leidenschaften leiden. Denn Leidenschaft ist einer der größten Motivations-Booster, die ich kenne. Mit Leidenschaft erhöht sich die Chance, dass Du Dich auch durch Rückschläge nicht vom richtigen Weg abbringen lässt.

Es gibt zahlreiche Nischen, schränke Dich nicht ein

Nischen gibt es wie Sand am mehr. Alleine meine persönliche Nischenliste weist über 2.000 Einträge auf. Dabei spielt es wirklich keine Rolle, ob Du jetzt ein Webprojekt über Hundetransportboxen oder über die Atkins Diät beginnen möchtest. Das ist egal.

Solange Monetarisierungspotenzial besteht, die Konkurrenz nicht zu stark ist und Du Leidenschaft für das Thema hast, kannst Du jederzeit in dieser Nische erfolgreich. Jederzeit!

Im Folgenden ein paar Märkte, innerhalb derer Du fündig werden kannst:

Märkte, innerhalb derer Du auf Nischensuche gehen kannst

  • Partnerschaft, Beziehungen, Kontakte
  • Gesundheit*
  • Wohlstand, Geld, Finanzen
  • Online Marketing, Internet Marketing
  • Diäten, Fitness, Abnehmen
  • Persönlichkeitsentwicklung, Weiterbildung, Weiterentwicklung (ein absolut boomender Markt)
  • Haustiere
  • Baby, Kinder, Erziehung, “Mammi-Themen”

In allen diesen Märkten lassen sich Affiliate-Produkte finden, welche Du dann vermarkten kannst. Und jeden Tag suchen zehntausende Menschen nach Lösungen in einem von diesen Bereichen. Das sind also die besten Voraussetzungen, um mit dem Geld verdienen zu beginnen.

Beginne also mit Deiner Recherche in demjenigen Markt, für welchen Du das größte Herzblut fließen hörst.

So findest Du diejenigen Affiliate Produkte, die Dir das Geld bringen

Glückwunsch. Du hast Dir Deine Nische ausgesucht. Im Vorfeld Deiner Überlegungen, hast Du auch schon überprüft, ob es passende Affiliate-Produkte geben könnte.

Jetzt geht es darum, diejenigen herauszupicken, welche den meisten Profit versprechen. Wir untersuchen zuerst den Fall Amazon. Denn noch immer monetarisieren mit Abstand die meisten Nischenseiten durch das Partnerprogramm des Online-Riesen.

Als zweites schauen wir uns dann die digitalen Plattformen an. Hier in Deutschland sind das in erster Linie digistore24 und Affilicon.

Das Amazon Partnerprogramm

Screenshot Amazon Partnernet

Das Amazon Partnernet ist wohl die Mutter aller Affiliate-Programme. Amazon war zwar nicht das erste Unternehmen, welches auf Affiliate Marketing setzte, aber ganz sicher das bekannteste.

Millionen von Webseiten monetarisieren hauptsächlich mit diesem Partnerprogramm. Die Provisionen schwanken je nach Produktkategorie zwischen 3% und 20%. Das Gros der Produkte liegt zwischen 5% und 7% des Netto-Verkaufspreis. Das sieht objektiv jetzt nicht all zu üppig aus.

Jedoch sollte man den hohen Trust von Amazon nicht vergessen. Die Menschen vertrauen Amazon und kaufen viel und gerne dort. Die typischen hohen Hürden, die es bei unbekannteren Firmen zu überwinden gilt, entfallen bei Amazon also:

Lasst uns gerade noch einen Blick auf die aktuelle Amazon-Provisionstabelle werfen:

Amazon Provisionstabekke November 2021

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen. Für sämtliche Produkt-Nischenseiten ist das Amazon Partnernet die erste Wahl. Die Provisionen mögen zwar objektiv nicht die besten sein. Doch die Conversions sind meist sehr gut und man kann sich bei Amazon stets sicher sein, dass korrekt und ordentlich abgerechnet wird. Auch die Vergütung erfolgt monatlich und stets pünktlich.

digistore24 – Marktplatz für digitale Infoprodukte

Screenshot von digistore24

Digistore24 bietet einen integrierten Online-Shop mit den wichtigsten Zahlungsmethoden, vereinfacht Deine Buchhaltung und Steuerautomatisierung und beinhaltet ein Affiliate-Netzwerk.

  • Onlineshop mit integrierten Zahlungsmethoden
  • Vereinfachung der Buchhaltung einschließlich Steuerautomatisierung
  •  Affiliate-Netzwerk

In erster Linie ist digistore24 ein Marktplatz für digitale Infoprodukte. Als Affiliate lassen sich bis zu 75% erzielen. Das sind Größenordnungen, wo Du echt ins Geld verdienen kommen kannst, wenn es Dir gelingt, Reichweite aufzubauen.

affilicon.net – ein weiterer toller digitaler Marktplatz

Screenshot von affilicon.net

Das Team, affilicon, bestehend “aus 25 klugen Köpfen und 2 Hunden” ist neben digistore24 der zweite große Vermarkter für digitale Infoprodukte. Auch hier kann man auf der Suche nach einem passenden Infoprodukt schnell fündig werden. Wie bei digitalen Produkten üblich liegt die Affiliate-Kommission zwischen 25% und 75% des Netto Verkaufspreises. 

Du siehst, dass als Affiliate mitunter besser verdient werden kann, als wenn das Produkt selbst hätte produziert werden müssen.

Worauf muss ich achten, wenn ich ein digitales Info-Produkt bewerben möchte?

In dieser Anleitung erstellen wir eine Affiliate-Seite für ein digitales Infoprodukt. Deswegen will ich einmal die wichtigsten Anforderungen zusammenfassen, die ich an ein Affiliate-Produkt stelle.

Anforderungen an ein digitales Infoprodukt, damit es sich zur Vermarktung eignet:

  • Es braucht eine überzeugende Verkaufsseite! (Preisfrage: “Würde ich mir das Produkt kaufen?”)
  • Besteht eine Affiliate-Seite mit Ressourcen (Texte, Banner, Email-Vorlagen, Posts etc…)?
  • Gibt es Upsells, an denen ich verdienen kann?
  • IDEALFALL: Gibt es wiederkehrende Einnahmen (Abo-Systeme oder ähnliches)?
  • Provision liegt bei 40% oder höher?

Wichtig ist, dass Du Dir die Verkaufsseite sorgfältig durchliest. Da sollte wirklich das Grundlegende passen. Die Verkaufsseite sollte klar strukturiert und eine klare Benutzerführung haben. 

Affiliate-Programm-Pilates bei digistore24

Screenshot eines Affiliate-Produktes bei digistore24

Oben siehst Du einen Screenshot eines Produktes auf digistore24. Hier würdest Du beispielsweise eine faire 50% Affiliate Provision bekommen.

Was bei digistore24 noch sehr schön ist, dass Du die wichtigsten Kennzahlen unten sofort erkennen kannst. Interessant sind natürlich der Verdienst je Verkauf, den Verkaufsrang, die Cart-Conversion und die Storno-Quote.

Anhand dieser Metriken kannst Du bereits gut abschätzen, ob sich ein Engagement lohnen könnte.

Schaue Dir ruhig mehrere Produkte an. 

Du kannst Die Nischensuche auch direkt bei digistore24 oder affilinet starten

Du kannst das Pferd selbstverständlich auch umgekehrt aufzäumen. Das bedeutet Du beginnst mit der Nischenrecherche direkt bei digistore24.com und/oder affilicon.net. Es gibt auch noch weitere Anbieter wie z.B. Clickbank. Das wäre auch alles okay.

Nur hier ein klarer Hinweis und wichtiger Tipp:

Wähle immer ein digitales Produkt, welches über eine Plattform, wie digistore24, affilicon oder Clickbank vertrieben wird. Da kannst Du Dir sicher sein, dass Sales, welche Du vermittelt hast, Dir auch gutgeschrieben werden.

Vermeide sogenannte “Inhouse-Partnerprogramme”. Denn dort hast Du keine Sicherheit, dass alles auch so funktioniert und Dir Deine verdienten Provisionen auch gutgeschrieben werden.

Doch egal, wie Du das Pferd letztendlich aufgezäumt hast. Als Ergebnis solltest Du jetzt folgende 2 Dinge haben:

  • Deine Nische und
  • Dein digitales Infoprodukt, welches Du als Affiliate promoten möchtest.

Also können wir jetzt zum nächsten Schritt übergehen: Wir erstellen ein eigenes Freebie!

Wir erstellen unser Freebie!

Was ist ein Freebie?

Ein Freebie ist ein digitales Geschenk für unsere Interessenten. Idealerweise löst es ein Problem der Zielgruppe. Im Gegenzug gibt uns der Interessent seine E-Mail Adresse und die Erlaubnis, dass wir ihm weitere Mails zusenden dürfen.

So entsteht das erste Glied eines Verkaufs-Funnels, also einem Prozess, an deren Ende dann der Interessent/Besucher zum zahlenden Kunden wird.

Und es darf nicht vergessen werden, dass die alte Marketer-Weisheit “Das Geld liegt in der Liste” nichts an Bedeutung verloren hat. Von daher sollte es immer eines Deiner ersten Anliegen sein, mit dem Listenaufbau zu beginnen.

Zu diesem Zweck leistet ein Freebie tolle Dienste.

Wie umfangreich sollte mein Freebie sein? – In der Kürze liegt die Würze!

Du brauchst definitiv keine epischen Abhandlungen oder Romane zu schreiben. Das wäre sogar schädlich. Denn das wird Dir keiner lesen.

Viel Text ist ein absoluter Conversion-Killer. Verfasse einen kurzen Text, welcher ein dringendes Problem Deiner Zielgruppe behandelt. Gestalte diesen übersichtlich mit Absätzen und Bullet-Points. Und vergesse natürlich nicht den Affiliate-Link auf das Produkt, welches dann die ultimative Problemlösung ermöglicht.

Was sollte mein Freebie beinhalten

  • Aussagekräftiger Titel, der das Problem exakt umreißt und neugierig macht.
  • Bullet-Points und Absätze.
  • Eine Problemlösung! – Natürlich nicht die komplette Lösung des Hauptproblems. Aber vielleicht die Lösung eines wichtigen Unterproblems. Denn dann ist die Chance hoch, dass der Leser Deiner Empfehlung folgt.
  • Biete keinen Bauchladen an Lösungen an, sondern konzentriere Dich auf ein einziges Produkt.
  • Conversion-Ziel: Bestellung dieses Produktes. (Die E-Mail Adresse besitzt Du ja bereits).
  • Professionell wirkendes Cover.

Was soll ich in mein Freebie schreiben?

Da haben wir wieder so eine “Best Practise” entwickelt. 

Gehe auf die Webseite desjenigen Produktes, welches Du bewerben möchtest. Wir haben ja im Vorfeld bereits geschaut, dass die Verkaufsseite (Sales-Page) absolut erstklassig ist.

Dort suchst Du nach den herausgehobenen Punkten, den Vorteilen für den Kunden. Von diesen Vorteilen pickst Du Dir genau einen Punkt heraus. Einen einzigen Punkt. Nicht mehr!

Zum Beispiel: “Diese 5 Lebensmittel lassen Dein Fett hinwegschmelzen wie die Butter in der Sonne”.

Und dann fängst Du an zu diesem Thema zu recherchieren und einen Ratgeber zwischen 2.000 und ich würde mal sagen, keinesfalls mehr als 5.000 Worten.

Wie könnte die Gliederung aussehen?

Eigentlich kannst Di Dich immer an die grundlegende Gliederung guter Web-Texte halten:

  • Titel (Worum geht es und warum sollte man diesen Report lesen)
  • Notiere die Listenpunkte (in unserem Fall die 5 Lebensmittel)
  • Ausfüllung der Listenpunkte: Schreibe zu jedem Listenpunkt eine Kleinigkeit (aber bitte mit Niveau und keinen “Null-Content”)
  • Zusammenfassung: Schreibe die wichtigste Essenz noch einmal hin und verdeutliche den Vorteil für den Leser, welchen er durch Dein Booklet hatte. Jetzt ist auch der Zeitpunkt, an dem Du auf eine noch weit umfassendere Problemlösung hinweisen kannst. Dein Affiliate-Produkt.
  • Abschließend speicherst Du das als PDF-Datei. –>> So einfach ist Tennis!

Es gibt zwei grundlegend verschiedene Arten von Freebies – Report und Schritt für Schritt Anleitung.

Die ganze Zeit haben wir den “Report” behandelt. Es wird also ein Problem der Zielgruppe herausgepickt und abgehandelt.

Es gibt jedoch noch eine zweite Methode und die ist eigentlich total easy, schnell zu erstellen und überaus effektiv, da sie Deiner Zielgruppe eben einen großen Nutzen bringt.

Ich rede von der “Schritt für Schritt”-Anleitung. Nur dass diese eben nicht komplett ausformuliert ist (dafür gibt es ja dann das Affiliate-Produkt). In aller Kürze werden die einzelnen Punkte ausgeführt, aber mehr auch nicht. Für alles weitere wäre dann das Hauptprodukt zuständig, auf das Du natürlich Deinen Affiliate-Link gesetzt hast.

Im Englischen nennt sich das “Cheat Sheet” und hat sich in der Praxis als sehr effektiv erwiesen.

Selbst schreiben oder schreiben lassen?

Das ist immer die grundlegende Entscheidung, wenn es um die Erstellung eines Freebies geht. Wenn Dein Etat begrenz ist, oder Du Dir das Erstellen sowieso gerade finanziell nicht leisten kannst, dann musst Du das eben selbst tun. 

Wenn Du allerdings nicht so fit im Schreiben bist oder Du einfach in der gleichen Zeit sinnvollere Dinge für Dein Business tun könntest, dann lagere aus.

Es lässt sich da keine pauschale Empfehlung aussprechen. Das hängt zu stark von Deinen persönlichen Voraussetzungen ab.

Domain-Name sichern, Webhoster finden und Autoresponder einrichten

Um es kurz zusammenfassen. Wir haben bis jetzt unsere Nische ausgesucht, ein passendes Affiliate-Produkt ausgesucht und unser Freebie erstellt.

Jetzt sind wir bereit für den nächsten großen Schritt. Wir müssen einen Namen für unser Nischenprojekt finden, einen geeigneten Webhoster aussuchen und auch bei einem Email-Dienst einen Autoresponder einrichten.

Lass uns kurz auf die einzelnen Punkte eingehen:

Domainname:

Der Domainname ist unsere Anschrift, bzw. unsere Telefonnummer im Internet. Der Domainname von dieser Seite beispielsweise ist “nischengeier.de”.

Welchen Domainnamen Du wählst, bleibt Dir überlassen. Ich würde Dir folgende drei Punkte aber empfehlen:

  • Webseiten für den deutschen Markt sollten vorzugsweise die Endung .de aufweisen (.com, .net, .eu oder .info sind auch noch okay).
  • Der Name sollte einen Bezug zur gewählten Nische haben.
  • Oder aber Du wählst einen Kunstbegriff, den Du dann branden kannst. 

Bis etwa ins Jahr 2012 waren auch die “Exact-Match-Domains” (EMD) sehr begehrt. Darunter versteht man, dass der Domainname gleich dem Hauptkeyword ist. Ein Beispiel wäre beispielsweise: https://gesichtsbuerstentest.de.

Diese EMDs brachten lange Zeit einen klaren Rankingvorteil. Mittlerweile ist dem nicht mehr so. Man muss im Gegenteil sogar fast noch ein bisschen mehr aufpassen, damit man nicht in einem Spam-Filter von Google landet.

Von daher mein Tipp: Vermeidet Exact Match Domains!

Du musst natürlich dann auch noch überprüfen, ob der gewünschte Domainname verfügbar ist, oder ob sie sich bereits jemand anderes unter den Nagel gerissen hat.

Eine tolle Seite dafür ist beispielsweise https://checkdomain.de (guter Domain-Checker!).  Nur checken. Registrieren würde ich die Domain dann über euren Webhoster. Darum soll es im nächsten Absatz gehen.

Finde einen passenden Webhoster

Nachdem wir uns für einen tollen Domainnamen entschieden haben, benötigen wir jetzt einen Webhoster. Darunter kannst Du Dir das Haus vorstellen, in dem Dein Nischenprojekt wohnt.

Der Webhoster sorgt dafür, dass auf der von Dir gewählten Domain, dann auch Inhalte gefunden werden können. Je besser und je leistungsfähiger Dein Webhoster ist, desto einfacher haben es Interessenten den Weg zu Deinen Angeboten zu finden.

Es gibt auf dem Markt wirklich viele gute Webhoster. Exemplarisch nenne ich jetzt diejenigen drei Unternehmen, welche ich selbst nutze. Aber es gibt wirklich Dutzende andere auf dem Markt, die bestimmt genauso gut oder vielleicht noch besser sind.

Diese drei Webhoster nutze ich derzeit:

Wie gesagt, das ist nur eine Aufzählung der drei Hoster, welche ich nutze. Es handelt sich hierbei um keine Affiliate-Links und ich bekomme von den jeweiligen Hostern auch keinerlei Gegenleistung für die Verlinkung. Nur mal so am Rande erwähnt ;-).

Alfahosting

Alfahosting gehört mittlerweile zur großen Dogado-Gruppe und hat sich tariflich angeglichen. Das mittlere Paket mit 6 Inklusiv-Domains nutze ich beispielsweise. Mit etwa 10 Euro im Monat ist man dabei.

Bislang lief alles tadellos und ohne Probleme. So wie ich es mir wünsche. Server sind schnell und Ausfallzeiten hatte ich auch keine Mitbekommen.

Ich habe dort meinen Internet-Marketing Blog guidoway.de gehostet.

Dogado

Dogado ist der große Mutterkonzern von Alfahosting. Aber Dogado hat auch ein eigenes Webhostingangebot, welches aber in Preis- und Leistung nahezu identisch mit dem Angebot von Alfahosting ist. Von daher dürfte es wohl ziemlich Panne sein, wo man abschließt.

Bei Dogado ist hier beispielsweise der Nischengeier selbst gehostet.

Netcup

Bei Netcup bin ich selbst jetzt noch nicht sehr lange Kunde. Das ist ein sehr kostengünstiger Hoster mit Sitz in Karlsruhe (auch meinem Wohnort). Von der Geschwindigkeit kann er nach meiner Empfindung nicht ganz mit Alfahosting und vor allen Dingen Dogado mithalten. 

Ich werde das irgendwann mal genauer testen und dann vielleicht auch in einem Testbericht dokumentieren.

Auf Netcup habe ich meine Nischenseite “ichkannnichtschlafen.de” gehostet.

Autoresponder

Ein Autoresponder ist ein wichtiger Bestandteil in der Marketing-Automatisation. So kannst Du zum Beispiel direkt eine siebenteilige E-Mail Serie starten, für jeden der sich in Dein Formular einträgt.

Du benötigst in jedem Fall einen Dienstleister für E-Mail-Marketing Automatisation. 

Ich empfehle Dir hierbei unbedingt das Unternehmen KlickTipp. Dieses Unternehmen bietet Lösungen von Marketern für Marketer! –>> Zu KlickTipp* 

Im Idealfall bietet Dein Partnerprogramm eine vorformulierte E-Mail Serie an. Diese kannst Du dann vorerst mal genauso eingeben und einpflegen.

Aufsetzen Deiner Affiliate-Marketing Nischenseite

Wir sind jetzt schon sehr weit mit unserem Nischenprojekt gekommen. Denn wir haben bereits folgende drei Meilensteine gelegt:

  1. Nische recherchiert und Affiliate Programm ausgesucht.
  2. Freebie erstellt.
  3. Domain, Webhoster und Dienstleister für E-Mail-Automatisation ausgesucht.

Jetzt gehen wir ans eingemachte und realisieren unser Affiliate-Projekt. Ich bitte noch mal um Verständnis, dass ich hier nur die groben Schritte aufzeige. Zu jedem Einzelschritt könnte man Romane schreiben.

WordPress installieren

Als allererstes installieren wir WordPress, damit wir eine Basis haben. Und lass es mich ausdrücken. Es gibt keine Alternative zu WordPress. Lass Dir nichts ein- oder ausreden. WordPress ist der quasi-Standard. Da braten wir in keinem Fall eine extra Wurst.

Ich denke mittlerweile bei jedem Hoster geht eine One-Click-Installation. Die führst Du jetzt durch und dann machen wir weiter.

Wir benötigen ein Theme

Natürlich kann man jetzt gut mit Profi-Werkzeugen wie der Thrive Suite oder Elementor Pro arbeiten. Damit bekommst Du schnell sehr gute Ergebnisse. Allerdings kosten diese Tools auch richtig Geld.

Oft geht es aber auch ohne Geld auszugeben. Insbesondere wenn das Geld knapp sein sollte oder gar nicht da ist, besteht auch keine Alternative zu den kostenlosen Themes.

Ich habe für Euch drei m.E. gute und schnelle Themes ausgesucht, mit der man als Basis einigermaßen brauchbar arbeiten kann.

1. Kadence – Theme

Kadence

Kadence ist eines meiner Favoriten unter den in der Basisversion kostenlosen Themes. Es ist schnell und bietet ein paar schicke Beispielseiten, welche Du installieren und einfach an Deine Bedürfnisse anpassen kannst.

Für unsere Zwecke kommen wir mit der Basisversion klar. Wer mehr Spielraum will, kann sich auch die Pro-Version mit unbegrenzten Installationen zulegen.

Kadence kann direkt im WordPress Backend unter “Themes hinzufügen”  installiert werden.

2. Astra – Theme

Astra Theme Screenshot

Die Ladezeiten werden immer wichtiger für Google. Mit Astra ist ein Theme am Start, welches in punkto Geschwindigkeit keine vergleiche zu scheuen braucht. Zusammen mit den vorgestellten Kadence und GeneratePress hat man die Basis für die strengen Anforderungen an die Ladezeit, welche Google derzeit stellt. Ganz abgesehen davon mag niemand lange Wartezeiten. 

Die Absprungraten steigen sprunghaft an mit jeder Sekunde, welche eine Seite zum Laden länger benötigt.

Astra kann im WP-Backend unter “Themes hinzufügen” installiert werden.

3. GeneratePress

GeneratePress

GeneratePress ist das dritte Theme im Bunde. Ebenso, wie die beiden Vorgänger Kadence und Astra ist es unglaublich schnell.

Speedwerte um die 100 sind erreichbar.

Lässt sich in der Basisversion kostenlos nutzen. In vielen Fällen reicht das auch. Doch auch die Pro-Version kostet nicht die Welt.

GeneratePress kannst Du direkt im WordPress Backend hinzufügen. Einfacher geht es nicht mehr.

Kannst Du Beispielseiten installieren, lösche immer gleich alles, was Du nicht benötigst.

Bei manchen Themes, wie beispielsweise bei Kadence, kannst Du mitunter sehr schicke Beispielseiten downloaden. Du musst dann nur noch den Text, die Bilder, den Hintergrund und die Buttons ändern.

Lösche alle Sektionen, Menüs, Beiträge etc. welche Du nicht benötigst.

In jedem Fall erleichtern Beispielseiten bzw. Demoseiten gerade am Anfang die Arbeit unglaublich. Denn so hat man immer einigermaßen professionell aussehende Resultate. Und das ist viel wert.

Nachdem das Theme installiert wurde, legen wir jetzt folgende Seiten an:

Startseite (Homepage)

Das ist wie der Name bereits sagt, die Startseite Deines Affiliate Projekts. Von dort aus kannst Du dann auf die Opt-In Seite (Squeeze Page) verlinken.

Impressum

Pflichtseite und für kommerzielle Seiten vorgeschrieben. Info zur Impressumspflicht beim BMJV.

Du kannst kostenlose Generatoren hierfür benutzen.

Datenschutzerklärung

Auch die Datenschutzerklärung muss rein. Hierfür kannst Du ebenfalls kostenlose Generatoren nutzen.

Download-Seite

Auf dieser Seite bietest Du Dein Freebie zum Download an. In der normalen Navigation versteckst Du diesen Link aber. Denn wir wollen ja, dass jeder der sich das herunterlädt, sich auch in die E-Mail-Liste einträgt.

Danke-Seite

Hier leitest Du jeden Besucher hin, welcher Dein Freebie anfordert. Hier kannst Du kurz reinschreiben, dass er noch seine E-Mail-Adresse bestätigen muss und dann das kostenlose Produkt auf dem Weg ist.

Das ist auch ein idealer Ort, an dem Du gleich Dein erstes Affiliate-Produkt ins Spiel bringen kannst.

Affiliate Disclaimer

Kann man in einer Extra-Seite tun. Hier klärst Du Deine Leser darüber auf, dass Du Affiliate-Marketing betreibst und für manche Empfehlungen eine Provision bekommst.

Über uns

Diese Seite gehört regelmäßig zu den besonders gerne aufgerufenen Seiten. Denn Deine Zielgruppe interessiert sich in der Regel immer dafür, wer hinter der Seite steht und vor allen Dingen für die “Story”, die hinter Dir und der Seite steht.

Eine gute Über uns Seite macht sich tatsächlich meistens spürbar in den Conversions bemerkbar.

Wir richten unseren Autoresponder ein und verfassen die ersten 5 Follow-Up E-Mails

Wir sind mit unserer ersten Affiliate Seite bereits wirklich weit gekommen. Doch noch bevor die ersten Besucher auf unseren Webauftritt kommen, müssen die Systeme so weit eingerichtet sein, dass sie funktionieren.

Ablauf der Email-Serie

Und ein E-Mail Marketing Verkaufstrichter soll natürlich absolut automatisiert ablaufen. Das bedeutet folgenden Ablauf der Dinge:

  1. Kunde kommt auf unsere Webseite.
  2. Er sieht das kostenlose Freebie und will es haben.
  3. Kunde gelangt auf die Optin-Page.
  4. Er gibt uns seine E-Mail-Adresse –>> Kunde gelangt im Anschluss auf die Danke-Seite –>> Dort gleich etwas anbieten (Affiliate Produkt!).
  5. E-Mail-Trichter (E-Mail Funnel) verrichtet seinen Dienst. Nach Bestätigung, bekommt er per Mail den Download-Link für das Gratis-Produkt.
  6. E-Mail-Serie mit 5 E-Mails beginnt. (Erste Email sofort, die zweite Email nach einem Tag, zwei Tage später dann die dritte Mail. Den Tag darauf dann nochmals eine und zwei weitere Tage später verschickst Du die fünfte und vorerst letzte Mail).

Das steht in den einzelnen Mails drin:

Hast Du ein Affiliate-Produkt mit guten Ressourcen brauchst Du Dir eventuell gar nicht viele Gedanken um die Formulierung machen. Oftmals kannst Du diese einfach per Copy und Paste übernehmen. Wenn die überzeugend formuliert sind brauchst Du manchmal außer Deinem individuellen Affiliate-Links gar nichts zu ändern.

Im Gegensatz zu Inhalten auf Webseiten spielt bei E-Mail Marketing das Thema Duplicate Content keine Rolle. Also spare die Deine Zeit für die wichtigen Dinge. Denn jetzt kommt es nach wie vor auf die Umsetzungsgeschwindigkeit an.

Geschwindigkeit ist wichtiger als Originalität.

Doch kommen wir jetzt zu den Inhalten der einzelnen Mails:

Erste Mail:

In der ersten Mail heißt Du Deinen Leser ausdrücklich willkommen. Gleichzeitig überreichst Du ihm den Link zu dem Gratis-Report, oder was immer Du auch als Freebie angeboten hast.

Biete gleichzeitig noch an, dass Du Dich über ein Feedback sehr freuen würdest.

Zweite Mail:

In dieser Mail gibst Du Deiner Zielgruppe einen nützlichen Tipp. Frage auch noch einmal nach, ob mit dem Download des Freebies alles geklappt hat.

Wiederhole den Link zum Gratis-Report noch einmal.

Dritte Mail:

Gib erneut einen nützlichen Tipp. Dieses Mal verbindest Du das aber mit einer Ankündigung eines großartigen Angebots, welches Du morgen unterbreiten wirst.

Vierte Mail:

Erzähle über das Affiliate-Produkt, welches Du bewirbst. Zeige den Nutzen und wie es das Leben Deines Abonnenten nachhaltig verbessern wird. Bietet Dein Merchant irgendwelche Sonderaktionen an, kannst Du die gerne nutzen,

Fünfte und (vorerst) letzte Mail:

Gib einen weiteren wertvollen Tipp und stoße Deinen Leser am Ende der Mail noch mal auf das Affiliate-Produkt.

Richte Deinen Autoresponder bei Deinem Email-Anbieter entsprechend ein

In diesem Schritt muss das jetzt alles eingerichtet werden, dass die Mails genau in der von uns gewünschten Art und Weise versandt werden.

Diese Schritte sollten bei Deinem E-Mail Dienstleister gut dokumentiert sein. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt das einmal am Beispiel Klick-Tipp durchführen.

Wir erstellen eine Squeeze Page (Optin-Page)

Es gibt eigentlich zwei Möglichkeiten, welche ein Besucher auf Deiner Webseite hat. Entweder er kauft etwas (eigenes Produkt bzw. Affiliate-Produkt) und geht oder aber er kauft nichts und geht ebenfalls. 

Im ersteren Fall hast Du wenigstens etwas verdient. Jedoch gehst Du im zweiten Fall leer aus. Und die harte Realität im Internet ist, dass er sehr wahrscheinlich nie wieder auf Deine Seite gelangen wird.

Um das zu verhindern, bietet es sich an, dass Du versuchst an die E-Mail Adresse von möglichst zahlreichen Besuchern zu kommen. Denn wenn Du die Zustimmung hast, dass Du weitere E-Mails verschicken darfst, bekommst Du unendlich weitere Möglichkeiten mit Deinen Zielkunden in Kontakt zu treten. Das erhöht Deine Umsatzchancen dramatisch und hebt Dein Business dadurch auf ein komplett neues und höheres Level.

Um das zu Erreichen brauchst Du einen Lead-Magneten undeine funktionierende Marketing-Automatisierung (z.B. Klick-Tipp). Die erste Schnittstelle zwischen Dir und Deinem künftigen Kunden ist dabei häufig die sogenannte Squeeze-Page oder auch Optin-Page.

Die Squeeze Page unterscheidet sich von den restlichen Seiten auf Deinem Nischenprojekt dadurch, dass sie über keine Navigation verfügt. Der Besucher soll ablenkungsfrei auf exakt diese eine Handlung konditioniert werden, welche Du beabsichtigst. Er soll Dein kostenfreies Freebie bestellen. 

Squeeze Pages können mit kostenpflichtigen Tools wie Thrive oder LeadPages erstellt werden – es geht aber auch ziemlich einfach kostenlos

Thrive oder LeadPages sind natürlich super Produkte. Da brauchen wir uns nicht darüber zu streiten. Sie haben eben nur den einen Nachteil, dass sie nicht gerade günstig sind. Allerdings sparen diese Tools durchaus Zeit und verfügen über integrierte Schnittstellen zu unzähligen Email-Marketing-Anbietern.

Und ich stehe sowieso immer auf dem Standpunkt, dass wenn man Geld im Internet verdienen möchte, auch bereit dazu sein sollte, etwas Geld in die Hand zu nehmen.

Allerdings lässt sich eine Squeeze Page tatsächlich ziemlich einfach stellen. Mit einem Theme, wie Kadence (kostenfrei in der Basisversion) ist man da eigentlich auch in vielleicht 15 Minuten durch. Dafür braucht man nicht einmal die Pro-Version. Allerdings lohnt die sich durchaus trotzdem.

Nur wegen einer Squeeze Page einen Dienst wie Thrive oder LeadPages zu unterhalten wäre wahrscheinlich ökonomisch unklug.

Zusammenfassung: Unsere Basis-Webseite ist fertig

So meine treue Leserin und geschätzter Leser. Wer das hier noch liest hat jetzt seine erste Affiliate Webseite erstellt. Das ist auch wirklich kein Hexenwerk und erst recht keine Raketentechnik. Dennoch mein aufrichtiger Glückwunsch.

Der erste Meilenstein jedenfalls ist geschafft. Ab jetzt sind wir präsentabel. Denn ab jetzt können wir guten Gewissens Besucher auf unsere Webseite lassen.

Natürlich werden wir diese immer weiter ausbauen, um irgendwann eine Autorität zu werden. Denn ein Webprojekt ist natürlich nie wirklich “fertig”. Weitermachen, ausbauen und optimieren sind eben die ständige Devise.

Allerdings fehlt uns noch etwas wichtiges. Etwas, ohne das es unmöglich wird, Geld zu verdienen. Du hast es sicherlich erraten: ich spreche von Traffic. Uns fehlen noch die Besucher!

Darum soll es im nächsten Kapitel gehen.

Lass mich zum Schluss nur in Stichworten rekapitulieren, welche wichtigen Meilensteine wir bereits erreicht haben.

  • Affiliate Produkt ausgewählt – Domain und Webhoster bestimmt – WordPress und die wichtigsten Plugins installiert – die Webseite mit den wichtigsten Seiten versehen und in den ersten präsentablen Auslieferungszustand versetzt.
  • Freebie erstellt – E-Mail Automatisierung – Erste 5 Follow-up E-Mails geschrieben – automatischer Listenaufbau

Du bist jetzt bestens gerüstet. Lass uns jetzt die unterschiedlichen Wege anschauen, wie Du an qualifizierten Traffic kommst.

Wie man zielgerichtete Besucher auf seine Webseite bekommt – Ein kleiner Traffic-Guide für Beginner

Wir brauchen nichts schön zu reden. Denn jetzt kommt der Punkt, an dem sich die Spreu definitiv vom Weizen trennt. Nur wer es hinbekommt, dass tatsächlich möglichst viele zielgerichtete Besucher einfinden, wird gutes Geld verdienen können.

Es lässt sich jeder Traffic auf eine der 4 Hauptgruppen reduzieren:

1. Organische Google Suche

Das ist naturgemäß der begehrteste Traffic. Denn wer über die organische Suche kommt, hat bereits den ersten Schritt getan und aktiv nach einer Lösung seines Problems gesucht. 

Sucht jemand nach “Staubsauger kaufen” und landet auf Deiner Test-Seite, dann hast Du jetzt eine echt gute Chance zu verkaufen. Vorausgesetzt, Du hast alles richtig gemacht, versteht sich. 

Damit Google dir Besucher sendet, brauchst Du gute Positionen in der Suchmaschine. Die erreicht man in der Regel durch guten Content und/oder guter Suchmaschinenoptimierung (SEO).

In diesem Artikel würde es zu weit führen. Auf meinem Blog habe ich noch ein paar Hinweise gegeben, wie erfolgreiches SEO aussehen könnte.

Zum Artikel “SEO-her mit den kostenlosen Besuchern!” auf guidoway.de.

SEO ist m.E. immer ein Mittel der Wahl. Allerdings dauert es mittlerweile sehr lange bis über diesen Kanal Traffic entsteht. Google braucht viel Zeit bis es neuen Seiten vertraut.

2. Bezahlte Google Anzeigen

Bezahlter Traffic von Google ist eine zweite Möglichkeit. Ob sich das für eine Affiliate-Seite lohnt, dürfte jedoch fraglich sein. Und auf Squeeze-Pages, die vielleicht noch interessant wären, darf man diese Ads nicht leiten.

Bezahlte Google Ads sind von daher wahrscheinlich meistens keine Option. Aber … man sollte auch nie vorschnell solche Optionen ausschließen. Testen hat selten geschadet.

3. Verlinkungen, Gastartikel, Foren, Blogs etc.

Das sind alles so Geschichten, die man feinfühlig behandeln sollte. Verlinkungen, welche tatsächlich zielgerichtete Besucher auf den eigenen Blog leiten, würde ich nahezu bedenkenlos empfehlen. Wenn man diese denn bekommen sollte. So einfach ist das nämlich derzeit gar nicht mehr.

Gastartikel mag Google nicht mehr so sehr. Und erst recht dann nicht, wenn diese Links per “nofollow” entwertet wurden. Und der ganze Rest, also die Links, die man selbst setzen kann (Kommentarlinks bei WordPress Blogs, Links in Forensignaturen, Branchenverzeichnisse etc.) sind nichts wert für Google und können, wenn es übertrieben wird, gar in einer Abstrafung enden.

Deswegen schlage ich derzeit vor: Links dort setzen, woher echte Besucher kommen. Das sind gute Links. Komplett egal ob das Follow oder No-Follow-Links sind.

Links die einfach nur Links sind, darf und soll man links liegen lassen!

4. Social Media

Das ist derzeit der wohl spannendste Weg an zielgerichtete Besucher zu kommen. Die Menschen sind vernetzt in den verschiedensten sozialen Netzwerken. Sie tauschen sich aus zu allen erdenklichen Themen. Es gibt wohl kein Thema, was nicht in irgendeiner Facebook-Gruppe diskutiert wird.

Und genau das ist die Chance derzeit für Nischenseiten. Allerdings ist das auch nicht so einfach, wie sich manche das vorstellen. Einfach mal so schnell in Dutzende Gruppen reinspazieren und mal so beiläufig den Link zur Nischenseite platzieren wird Euch um die Ohren fliegen. Kurzfristig mag es ein paar Euro bringen. Langfristig schießt Ihr Euch damit selbst ins Abseits.

Es bedarf einiger Übung sich in Social Media richtig zu bewegen. Es gibt da durchaus einige Strategien, die alle auf ein Win-Win aus sind. Das wäre mal ein interessanter neuer Beitrag.

Was man allerdings immer machen kann ist ein eigener Auftritt auf den Kanälen, die man bespielen möchte. Dort kann man dann auch auf interessante eigene Beiträge verlinken. Vor allen Dingen lässt sich so Schritt für Schritt Expertise aufbauen.

Social Media hat allerdings auch den riesengroßen Nachteil, dass es sehr zeitaufwendig ist

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